A bis Z (ohne Q, X und Y)
Angriff: Der zweitbeste in der gesamten Landesliga und das als Aufsteiger. 44mal traf der TSV in 16 Partien. Macht 2,75 Treffer pro Spiel im Schnitt. Nur Tabellenführer Ehingen-Süd hat zweimal mehr getroffen.
Böning: Lucas, der jüngere der beiden Böning-Buaba (-->Inge), spielt sich auf der Außenbahn im Lahm-Stil in die Mannschaft. Der ältere der beiden Böning-Buaba (-->Inge), ist zurück im Wohnzimmer und gibt für den TSV nach drei Jahren Landesliga-Erfahrung in Kehlen mächtig Gas. 11 Scorerpunkte und dazu ständig Hans Dampf in allen Gassen.
Capitano: Ebenfalls im Lahm-Stil führt Patrik Rudorf die Truppe nun seit Jahren auf und neben dem Platz. Und wenn die „alten Knochen“ dann doch mal nicht von Anfang an ran wollen, dann übernimmt ein anderer „Oldie“ (àFässler) die Binde. Da aber auch er alte Knochen hat, muss dann immer mal wieder „Jungspund“ Locher einspringen.
Defensive: Erst wacklig, dann stabil. 17 Gegentore in den ersten vier Spielen hatten null Punkte zur Folge. In den kommenden zwölf Spielen kamen nur noch 21 Gegentreffer hinzu.
Einwechslungen: Fässler und Ungemach teilen sich mit zehn Einwechslungen den Joker-König. Bei den Auswechslungen führen inzwischen schon traditionell Locher und Reutlinger…
Fässler: Hat vor gefühlt zehn Jahren schon gewusst, dass er „irgendwann noch mal in der Landesliga kicken möchte“. Trifft nun tatsächlich auch dort (4 Tore), nachdem er schon die Kreisliga- und Bezirksliga-Abwehrspieler in den Wahnsinn trieb.
Gelb: Gab es in 16 Spielen ganze 24mal. Dazu kein Platzverweis. Nicht nur für einen Aufsteiger eine bemerkenswerte Bilanz. Fairstes Team der Liga!
Halbzeit: Nur ein einziges Mal ging es mit einem 0:0 in die Kabine (Kehlen). Ansonsten legte der TSV vor der Pause gut los (24:18-Tore). Nach dem Seitenwechsel ist die Bilanz mit 20:20 ausgeglichen. Nur gegen den FVR II und Weingarten gab es nach der Pause keine Treffer mehr.
Inge: Bleibt ligaunabhängig gute Seele, Ultra und Maskottchen für ihre „Buaba“.
Jens: Eschacher Erfolgstrainer, der ebenfalls ligaunabhängig zu funktionieren scheint. Schenkt dem Team ein Konzept sowie den Glauben an die eigene Stärke.
Knipser: Tobi Weiß knipst am häufigsten (8 Treffer). Da er dazu noch gut auflegt (9 Assists), ist er Topscorer nach der Hinrunde.
Lüderitz: Ort, wo vieles begann und noch heute Taktik und Aufstellung analysiert werden àFässler.
Manu: Ruess gilt als Herz der Mannschaft. Zieht Fäden, schließt Lücken. Zusammen mit Rafi Baumann souveräner Strippenzieher!
Nachspielzeit: Beim Derby in Oberzell wohl einer DER Momente der Hinrunde, als Partrick Rebstock den Ball zum 3:3 über die Linie drückte. Ekstase pur. àTore.
Ostern: Genauer gesagt am Gründonnerstag 2017 (13. April) spielt Eschach das Nachholspiel in Maierhöfen/Grünenbach.
Premieren: Erstes Landesliga-Spiel der Vereinsgeschichte in Ostrach (2:3). Erstes Heimspiel gegen Harthausen/Scher (1:3), erster Sieg in Ochsenhausen (4:3).
Rückrunde: Beginnt Anfang März mit dem Heimspiel gegen Spitzenreiter Ehingen-Süd, den man schon im Hinspiel kurz vor einer Niederlage hatte (3:5).
Serie: Acht Spiele ohne Niederlage gab es vor der Winterpause für den TSV. Nur das noch ungeschlagene Ehingen-Süd und der Zweite aus Ostrach haben in dieser Saison längere Serien zustande gebracht. In dieser Kategorie Eschach schon Dritter.
Tore: Schießt der TSV bekanntlich viele. Zwölf verschiedene Spieler haben in der Landesliga bislang getroffen. Kein anderes Team hat mehr Torschützen im Kader (Balingen ebenfalls 12). Kein Wunder, bei uns trifft bekanntlich auch der Torhüter.
Ueberraschung: Heimlich und vor allem still hat sich Fabio Frank zum Dauerbrenner entwickelt. Nur Bene Böning hat ebenfalls in jedem Spiel Minuten gesehen. An die 1394 von Fabio kommt aber auch er nicht ganz ran. Fabio zudem mit zwei Treffern zusammen mit Michael Eitel gefährlichster Abwehrspieler des TSV.
Vierundzwanzig: Punkte hat der TSV nach 16 Spielen. Ist damit bester Aufsteiger.
Winterpause: Überbrückt der TSV mit einem Neun-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge.
Zuschauer: 1720 kamen bislang insgesamt, um Eschach in Eschach, Oberzell oder Weissenau spielen zu sehen. Macht im Schnitt 191 pro Heimspiel – Platz fünf in der Landesliga.